Wenn man von Burnout spricht, denkt man normalerweise an Erwachsene. Doch Burnout ist längst nicht mehr nur etwas, dass nur Erwachsene beschäftigt. Kinder und Jugendliche leiden immer häufiger an Burnout. Die Reportage „Die Story: Burnout im Kinderzimmer“ vom BR24 befasst sich mit damit. Der durch Schulstress ausgelöste Burnout kann zu psychischen Schäden und zur Leistungsunfähigkeit führen. Laut dem Präventionsradar der DAK Krankenkasse leidet heutzutage beinahe jeder zweite Schüler unter zu hohem Stress, nämlich 43 %. Die Schüler leiden häufig unter Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Schlafstörungen. Schulranzen.net zählt zu den Symptomen außerdem: soziale Abschottung, Schlafstörungen und Konzentrationsdefizite. Die Studie der DAK fand auch heraus, dass mit Schulstress oft eine schlechte Ernährung verbunden ist.
Burnout ist keine Diagnose im medizinischen Sinne. Hinter dem Begriff Burnout verbergen sich andere psychische Krankheiten, oft ist diese eine Erschöpfungsdepression. Schüler verfallen also in einen „Zustand tiefer emotionaler, körperliche (n) und geistigen Erschöpfung. Depression wird in diesem Zusammenhang oft genannt. Auf dieses Thema gehen wir noch gesondert ein.
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