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Die Gründe für Schulstress

Mit den beiden inneren Befehlen: „Es darf nichts schiefgehen“ und „Ich muss“ wird sich jeder unter Schulstress leidender Schüler identifizieren können. Schulstress muss sich so aber gar nicht äußern. Schulstress kann auch etwas Positives sein. Beispielsweise beim Erzielen guter Noten. Dennoch ist Schulstress häufig etwas Negatives, der sich „gesundheitsschädigend auf Körper und Seele auswirkt“, so der bayrische Erziehungsratgeber. Nach unseren Nachforschungen halten wir es für angebracht Schulstress in zwei Arten zu gliedern. Einmal „Mobbing“ und zum anderen „Noten“. Der Bereich „Noten“ hängt eng mit „Leistungsstress“ zusammen. Ein Begriff, auf den wir später noch genauer eingehen werden. Schüler*innen haben schlechte Noten sind für viele Schüler mit einer schlechten Zukunft konnotiert. Die Schüler haben Angst, von ihren Mitschülern als weniger intelligent war genommen zu werden. Die Angst vor dem Verlust von sozialen Kontakten, welche sich aus „dumm wirken“, ergeben könnte, führt zu großem Stress. Die Angst vor dem Verlust von sozialen Kontakten ist die Brücke zum Bereich „Mobbing.“ Der bayrische Erziehungsratgeber liefert für den Bereich „Mobbing“ eine treffende Formulierung. „Aber unter Schulstress versteht man auch sozialen Stress, der durch verschiedene Ursachen in der Schulumgebung auftreten kann. So bedeutet es großen Stress für ein Kind, wenn es von Mitschülerinnen oder Mitschülern zum Außenseiter gemacht wird oder sich gegen sie nicht durchsetzen kann (Mobbing).“ Beides hängt mit dem Leistungsstress zusammen. Dieser Leistungsstress hat mehrere Gründe. Der erste Grund könnten Lehrer sein. Wenn erbrachte Leistungen permanent von Lehrern heruntergeredet oder relativiert werden, kann das auf viele Schüler demotivierend wirken. In Klausurphasen ist der Schulstress oft besonders hoch. Viel Schulstoff in kurzer Zeit lernen und verstehen zu müssen ist ein weiterer Grund für den Leistungsdruck. Hier beginnt dann ein Teufelskreis, der dazu führt, dass Schüler immer alles ausschieben. Der Artikel: „Weniger Vergleiche – weniger Leistungsdruck“ von befasst sich mit dieser Thematik und schreibt: „Wenn wir immer alles prokrastinieren, vergrößert dies unseren Leistungsdruck.“

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