Eine Angststörung kann bei Jugendlichen die unterschiedlichsten Symptome und Ausprägungen haben. Das ist von Jugendlicher zu Jugendlicher unterschiedlich. Die betroffene Person leidet in den meisten Fällen nicht den ganzen Tag unter seiner Angst, sondern eher in Schüben. Das kommt aber immer auf die Art seiner Angststörung an.
Die Symptome lassen sich aber in drei Ebenen einteilen.
1. Die physiologische Ebene
- körperliche Symptome, wie
Ø beschleunigte Atmung
Ø Herzrasen
Ø Schwindel
Ø Übelkeit
- Symptome sind nicht zu beeinflussen lassen Angst meistens noch wachsen
2. Die motorische Ebene
- Symptome, wie
Ø Verkrampfung der Muskulatur
Ø Zittern der Stimme
3. Die kognitive Ebene
- Symptome, wie
Ø andere Sinneswahrnehmungen
Ø alle Gedanken während des Auftretens der Angststörung
Die Symptome müssen zum Beispiel während einer Panikattacke nicht immer präsent sein, auch wenn der Betroffene meistens davon fest überzeugt ist, dass man sie sieht. Und wenn die Symptome jemandem anderen auffallen, ordnet derjenige die Symptome, die er wahrnimmt, nicht direkt einer Panikattacke zu. Deshalb kann es als Unbeteiligter auch schwer sein, der betroffenen Person zu helfen. Doch wenn man es mitbekommt, und wie man dann helfen kann, wird in dem Abschnitt Hilfestellungen bei einer Angststörung erklärt. Verweis
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